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für ein gemeinsames Ziel: Erhalt der Zwerg-Cochin

Herkunft der Zwerg-Cochin

Man hat eigentlich keine Ahnung, wie lange die Zwerg-Cochins schon durch züchterische Hand geformt werden. Doch nimmt man an, dass sie wie die Federfüssigen Zwerge in Europa und Chabos in Japan seit Jahrhunderten gezielt nach einem Schönheitsideal gezüchtet werden.
Lange Zeit glaubte man, dass die Zwerg-Cochin Abkömmlinge der riesigen Cochin seien, daher auch ihr eigentlich falscher Name. Cochinchina wurde das heutige Nordvietnam genannt. Besser machen es unsere frankophonen Züchterkollegen mit der Bezeichnung "Pékin" oder im englischen Sprachraum mit "Pekin Bantam".

Die uns bekannten Zwerg-Cochin stammen aus dem kaiserlichen Sommerpalast nördlich von Peking. Der Sommerpalast wurde ab 1709 errichtet und umfasste rund 140 Gebäude auf einer Fläche von 350 Hektar. Im Oktober 1860 legten französische und englische Invasionstruppen die Pekinger Palast- und Gartenanlagen in Schutt und Asche. Die im Sommerpalast gefundenen Zwerg-Cochin kamen zusammen mit dem Pekinesen-Hündchen als Kriegsbeute in den Besitz von Königin Viktoria nach England.

Erst 1885 kamen jedoch gute Tiere aus Ostindien nach England und bereits 1890 auch in die Schweiz. Die Tiere wurden züchterisch erfolgreich bearbeitet, sodass sie schon eher unseren heutigen Vorstellungen entsprachen.

Zucht heute

Heute werden die Zwerg-Cochin in Europa in 24 anerkannten Farbenschlägen gezüchtet. Es ist nicht einfach, diese Vielfalt zu erhalten. Verschiedene Blutlinien (Inzucht) müssen kontinuierlich weiterentwickelt werden. Es gilt, das Typische der Zwerg-Cochin zu erhalten. Neben einem zutraulichen Charakter ist die Zuchtidee des  "Federballs" im Vordergrund. Primär die Form und nachher die Farbe ist die Devise.

Dies ist gar nicht so einfach! Neben der täglichen Stallarbeit muss eine zielgerichtete Zucht betrieben werden und die Tiere an Ausstellungen miteinander zu vergleichen. Zucht heisst die Zuchtstämme zusammen zustellen, immer wieder für Blutauffrischung zu sorgen, Eier auszubrüten, Kücken aufzuziehen etc.. So sehen viele Leute erst die Resultate der umfangreichen Zuchtbemühungen in Form von schönen, gesunden Jungtieren.

Erhalt der Zwerg-Cochin

Der Zwerg-Cochin Klub Schweiz und seine Mitglieder setzen sich dafür ein, dass die Zwerg-Cochin in ihrer Einzigartigkeit erhalten bleiben. Der Klub wurde im Jahr 2006 gegründet und die spärlichen finanziellen Mittel werden für die Zuchtförderung eingesetzt (Weiterbildung und Ausstellungen).

Werden Sie Gönnerin/Gönner

Helfen Sie mit, dass es uns zusammen gelingt, die Zwerg-Cochin in ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit zu erhalten und werden Sie Gönner des Zwerg-Cochin Klub Schweiz. Sie tragen so dazu bei, dass dieses wertvolle Kulturgut auch in Zukunft erhalten bleibt und Sie bei Bedarf auch in Zukunft Zwerg-Cochin erwerben können. Als Gönner/in haben Sie keine weiteren Verpflichtungen, erhalten jedoch die Klubnachrichten und sind so bestens über die Zwerg-Cochin informiert.

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Einzahlung auf das Postkonto 60-768393-1 mit dem Vermerk "Gönner" genügt.

Für weitere Auskünfte:
Reto Giacometti
Müliwieseweg 3
5436 Würenlos
Mobile 079 911 96 51
E-Mail: gireto@student.ethz.ch

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Zwerg-Cochin Klub Schweiz