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Zwerg-Cochin
In der Schweiz gezüchtet
Alle Zwerghuhnrassen hatten es anfänglich schwer,
sich einen Freundeskreis in der Schweiz zu schaffen. Das ist nicht weiter
verwunderlich, denn die Lege- resp. Mastleistung stand bei den
Selbstversorgungshaltungen im Vordergrund. Doch mit dem aufkommenden
Wohlstand der sechziger- und siebziger Jahre nahm die Zucht der
Zwerg-Cochins zu. Beliebt waren sie als zuverlässige Brüterinnen. Doch
die mit der Zeit aufgekommenen preisgünstigen Brutapparate entledigten
sie auch dieser ehrenvollen Aufgabe.
Erst als sich renommierte Züchter dieser Rasse annahmen, wurde die Rasse
etwas mehr verbreitet. Ein besonderes Verdienst gehört hier an Hermann
Raths aus Pfäffikon, welcher schon früh Tiere aus Deutschland in die
Schweiz brachte und diese grosszügig an Interessenten abgab. Er wurde
1978 mit der Verdienstnadel des ISV ausgezeichnet. Auch haben die Züchter
Bieri und Peyer in den frühen achtziger Jahren zur Verbreitung
beigetragen. Doch der Liebhaberkreis entwickelte sich erst in den späten
achtziger und frühen neunziger Jahren durch die kraftvolle und
nachhaltige Zucht von Baumann, Bieri, Eisenhut, Peyer und Reyes. Die
Familie der Zwerg-Cochinzüchter ist in den letzen Jahren markant
angewachsen und auch weniger bekannte Kleintierfreunde züchten seit
vielen Jahren Zwerg-Cochin in meist nur einem Farbenschlag und bringen so
die Rasse weiter.
Musterbild aus dem CH-Standard 1965
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Zwerg-Cochin Klub Schweiz |
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